WIKING H0 049303 Tiefladehängerzug (Faun) - Aug. Alborn

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Gute Namen: August Alborn setzte auf Faun und Scheuerle

 

 

Die Spedition von August Alborn wusste in den Sechzigerjahren, auf wen man sich verlassen konnte! Faun und Scheuerle waren die ersten Adressen, wenn es um leistungsfähige Lösungen für Schwertransporte ging. Dementsprechend fuhren Zugfahrzeug und Tieflader schon früh in den Alborn-Fuhrpark und waren über viele Jahre verlässliche Begleiter bei den unzähligen Transporteraufgaben, die die Spezialisten mit ihren Schwertransporten vom Dortmunder Familiensitz aus unternahmen. Für den Fahrer hinterm Steuerrad des Faun 610/36 war es schon gewöhnungsbedürftig, mit der weit nach vorn ragenden Motorhaube und dem großen Scheuerle-Tieflader im Schlepp mächtige Transportgüter über den Asphalt zu steuern. Beachtliche 80 Tonnen konnten mit der donnernden Deutz-Maschine mühelos auf Trab gehalten werden. Das Vorbild dieses Tiefladers war bereits seit den 1950er-Jahren im Produktionsprogramm – die letzten Scheuerle-Typen liefen erst in den 1980er-Jahren aus. Der angehängte Tieflader besteht aus vier Baugruppen – der Zugdeichsel, den beiden fünf Meter langen Fahrwerken sowie dem dazwischen liegenden Transportbett. Das ist jene Tragfläche, die beim Vorbild immerhin 50 Tonnen Nutzlast stemmen kann. Zugelassen ist der bei voller Beladung 72 Tonnen schwere Tieflader in der Schnelllaufausführung für 62 km/h. Mit einer Länge von über 18 Metern und einer Breite von 2,75 Metern bedurfte es schon einer starken Zugmaschine wie der des Fauns. Nicht selten wurden schwere Bagger und Raupen, Transformatoren, aber auch schwere Maschinen für den Straßenweg verfrachtet.