WIKING 047502 Pritschenhängerzug (Hanomag Henschel) "Friderici"

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Schweizer Spedition Friderici war auf Henschel eingeschworen

Wer die Geschichte der Schweizer Spedition Friderici erkundet, findet ein langes Kapitel der Treue zur Kasseler Lkw-Schmiede von Henschel. In den sechziger und siebziger Jahren waren nahezu alle Hauber und Frontlenker mit dem Henschel-Stern im Einsatz, später dann auch Hanomag Henschel im Fernverkehr. Genau dieses Vorbild miniaturisiert WIKING mit dem Pritschenhängerzug. Tatsächlich war Hanomag Henschel damals eine Vorbildmarke, auf die das WIKING-Programm in vielfältiger Kombination setzte. Dass sich die Marktkonzentration im Lkw-Bereich zu Lasten von Henschel entwickeln sollte, war bereits 1969 zu erahnen, als am 1. April 1969 Rheinstahl seine Nutzfahrzeugsparten aus den beiden Unternehmen Hanomag und Henschel ausgliederte und sie in die neu gegründeten Hanomag-Henschel-Fahrzeugwerke GmbH mit Sitz in Hannover zusammenführte. Das strategische Interesse von Daimler-Benz war spätestens zu diesem Zeitpunkt deutlich, denn man erwarb mit 51% die Mehrheit an dem traditionsreichen Fahrzeugbauer. Von nun an erhielten die in Serie ohne Veränderung weitergebauten Fahrzeuge den neuen Firmenschriftzug „Hanomag Henschel“. Die Geschichte von Friderici ist ebenso lang wie die der Lkw-Marken. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs transportierte Friderici Lieferungen des Roten Kreuzes in Frankreich. Dies war der Beginn der internationalen Tätigkeit, die den Ruf des Unternehmens in ganz Europa und bis in den Nahen Osten begründet. 1961 erwarb Friderici den ersten Kran und profilierte sich mit Aktivitäten im Bereich des Hebens und Bewegens von Lasten und der Personenbeförderung. Bis in die siebziger Jahre hinein waren Henschel und Hanomag Henschel im Fuhrpark im Einsatz.

 

Baujahr Originalhersteller
1969-70

Modellcharakter
Schweizer Kultspedition